17Mai/21

Die Nationale Bildungsplattform: Ein Kommentar

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Noch immer trudeln neue Einschätzungen des Großprojekts „Nationale Bildungsplattform“ ein. Auch Matthias Rohs, Professor für Erwachsenenbildung an der TU Kaiserslautern, hat sich die Mühe gemacht und die Idee, den Ansatz, das Vorgehen und die Lösung des Projekts kommentiert. Dabei hat er, auch aus der Perspektive der Weiterbildung, einige Fragezeichen gesetzt. Zum Beispiel: Soll die geplante „Mega-Lösung“ bestehende Herausforderungen der Digitalisierung überdecken? Wäre eine „ungebundene, offenere Förderung individueller Lösungsansätze“ nicht sinnvoller? Wird man sich vor dem Hintergrund der Heterogenität der Weiterbildung auf einheitliche Ziele verständigen können? Und spiegelt sich in der Entwicklung einer „Nationalen Bildungsplattform“ nicht wieder „technikdeterministischen“ Denken  wider?

Kurz: Das Adjektiv, das Matthias Rohs in Einschätzung und Fazit am häufigsten verwendet, ist „risikoreich“.
Matthias Rohs, HEAD.Z/ Blog, 14. Mai 2021

14Mai/21

Die Nationale Bildungsplattform: Ein Kommentar

Quelle: HEAD.Z | Blog Autor: Matthias Rohs

Im Folgenden möchte ich auf das Entwicklungsvorhaben einer „Nationalen Bildungsplattform“ eingehen. Im ersten Teil werden ich den Sachstand erläutern und das Vorhaben einordnen, im zweiten Teil eine Bewertung unter besonderer Berücksichtigung der Perspektive der Weiterbildung vornehmen und im dritten Teil ein vorläufiges Fazit ziehen. Sachstand Ende April gab Bundesbildungsministerin Anja Karliczek den Startschuss für den Aufbau […]

14Mai/21

Schöne Geschichten vom Teilen

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

„Wissen Teilen“ lautet ja das Jahresmotto der Corporate Learning Community. Vor ein paar Tagen gab es darüber auch auf Twitter eine interessante, anregende Diskussion. Nele Hirsch hat jetzt noch einmal nachgelegt und fünf Beispiele fürs Wissen-Teilen aus ihrem Alltag erzählt – „Geschichten, die zeigen, dass und wie Lehren und Lernen durch Teilen besser wird – und wie viel einem das auch selbst zurückgeben kann“.

In diesen Geschichten geht es darum, wie Teilen funktioniert – mit Hilfe sozialer Netzwerke, einer Haltug des offenen Arbeitens (Working Out Loud) und auch entsprechender Lizenzmodelle (OER, Creative Commons). Es geht nicht um das „Teilen als Geschäftsmodell“. Das wäre vielleicht noch einmal ein anderer Beitrag …

Nur am Rande: Am besten hat mir die Geschichte vom Internetquatsch bzw. internetquatsch.de gefallen.
Nele Hirsch, eBildungslabor, 12. Mai 2021

Bildquelle: Markus Winkler (Unsplash)

14Mai/21

Lektüre gesucht? Neue Publikationen zur digitalen Hochschullehre

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die akademische Wissensvermittlung mithilfe digitaler Medien wurde durch die Corona-Krise maßgeblich verändert. Im Kontext dieser Transformation der Hochschullehre sind in den letzten Wochen einige neue Publikationen erschienen, die sich mit dem Thema „Digitale Hochschullehre“ befassen. Im Folgenden möchten wir Ihnen eine Auswahl vorstellen, die sich unter anderem mit der Gestaltung digitaler Lehrszenarien und deren Auswirkungen, den digitalen Kompetenzen von Studienanfänger/innen und der Krisenbewältigung der deutschen Hochschulen während des ersten Corona-Semesters auseinandersetzt.

14Mai/21

Obsidian vs. Roam: Which PKM App is Right For You?

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Dieser Link ist ein persönlicher Reminder, denn: Obsidian, mal als „powerful knowledge base“, mal etwas profaner als „note-taking app“ beschrieben, steht schon länger auf meiner ToDo-Liste. PKM meint Personal Knowledge Management, denn da gehört das Thema hin. Im Artikel werden zwei Tools, Obsidian und Roam, sehr ausführlich verglichen. Nur am Rande: „Winner (best overall value, biggest bang for your buck): Obsidian.“
Mike Schmitz, The Sweet Setup, 6. Mai 2021

Bildquelle: Obsidian

12Mai/21

Projektkoordinator/in am Zentrum für Wissenschaftsdidaktik der RUB gesucht

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Das Zentrum für Wissenschaftsdidaktik (ZfW) der Ruhr-Universität Bochum (RUB) hat zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als Projektkoordinator/in (m/w/d) für das Projekt „KI:edu.nrw – Didaktik, Ethik und Technik von Learning Analytics und Künstlicher Intelligenz in der Hochschulbildung“ zu besetzen. Es handelt sich um eine befristete Vollzeitstelle, die in die Entgeltgruppe 13 TV-L eingeordnet ist. Bewerbungen können bis zum 28.05.2021 eingereicht werden.

12Mai/21

Call for Papers für den Workshop „Learning Analytics“ im Rahmen der DELFI 2021

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Für den Workshop „Learning Analytics“ im Rahmen der DELFI 2021 werden noch Beiträge gesucht. Der Workshop bietet Teilnehmenden die Möglichkeit aktuelle Projekte und Ergebnisse vorzustellen und sich innerhalb einer interdisziplinären Community zu vernetzen. Beiträge sollten sich mit dem Thema „Lernanalyse unter Berücksichtigung der Vielfalt, der Verwendung von Bewertungsdaten und Diskriminierung“ befassen. Die Einsendefrist ist Mittwoch, der 01.07.2020.

12Mai/21

Stelle im Lehrgebiet psychologische Methodenlehre und Evaluation der FernUniversität in Hagen zu besetzen

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die Fakultät für Psychologie, Lehrgebiet Psychologische Methodenlehre und Evaluation der FernUiniversität in Hagen sucht im Rahmen des Projekts „DiStaM – Digitale interaktive Statistik“ ab dem nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in. Die Teilzeitstelle ist auf zwei Jahre befristet. Bewerbungen sind bis zum 06.06.2021 einzureichen.

12Mai/21

Vortragstext – Die Versprechen der digitalen Bildung

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Markus Deimann, mittlerweile beim Online Landesportal NRW angekommen, schreibt: „Mit den Versprechen der digitalen Bildung möchte ich einen Begriff einführen, der helfen soll, die digitale Transformation in der Hochschule aus einer kritischen Perspektive zu beleuchten.“ Hochschulen, mit dieser Prämisse startet sein Text, sollen sich modernisieren. Und die Digitalisierung drängt sich als Mittel der Modernisierung geradezu auf. Das ist ihr Versprechen. Doch ist das so einfach? Ist nicht der „Modernisierungsdruck“ schon interessengesteuert („Neoliberalismus“)? Haben die mit Technologien verbundenen positiven Erwartungen überhaupt eine (empirische) Grundlage? Was spricht eigentlich für die „digitale Bildungsrevolution“? Stehen hinter der Einführung digitaler Lernumgebungen nicht immer kommerzielle Interessen („EdTech“)? Und: Reicht schon ihre Einführung aus, um den Prozess der Modernisierung anzustoßen? Gute, wichtige Fragen.

Abschließende Anmerkung: Ich verlinke hier den Text zur Keynote, die Markus Deimann vor einigen Tagen an der Goethe-Universität Frankfurt gehalten hat. Er hat auch die Aufzeichnung des Vortrags sowie seine Slides online zur Verfügung gestellt.
Markus Deimann, Blog, 9. Mai 2021