18Jun/21

Grimme Online Awards für Tiktok-Videos

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Es ist nur eine kurze Nachricht, auf die ich hier noch, kurz vor dem Wochenende, verweise: Auch die Videoplattform TikTok wurde jetzt mit einem Grimme Online Award ausgezeichnet. Die Auszeichnung ging an Niklas Kolorz, „der in dem Netzwerk in einminütigen Videos Wissensthemen verständlich aufbereitet“. Er bekam gleich zwei Preise, nämlich den Jury-Preis in der Kategorie „Wissen und Bildung“ und den Publikumspreis. Interessant.

Aus der Begründung der Jury: „Das Prinzip von TikTok ist die Überraschung, der Strom der kurzen Videos ist, um ein Filmzitat zu bemühen, wie eine Schachtel Pralinen. Mal kommt ein Champagnertrüffel, mal ein Nusspraliné und wenn man Pech hat, eine von Bertie Botts bunten Bohnen. Die Videos von Niklas Kolorz stechen heraus. Er schafft es, Wissenschaft in verständliche, aber nie vereinfachende Häppchen zu verpacken. Das macht er mit viel Witz und in einem Setting, das auf den ersten Blick gar nicht zu TikTok passt. …“
SZ.de, 17. Juni 2021

Bildquelle: TikTok (@niklaskolorz)

18Jun/21

KI-Campus vergibt Fellowships für die Integration von KI‑Lernangeboten in die eigene Hochschullehre

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Der KI-Campus vergibt erneut bis zu 15 Fellowships an Hochschullehrende für die Erprobung innovativer Lehrkonzepte zur anwendungsorientierten Vermittlung von KI- und Datenkompetenzen unter Nutzung von offen lizenzierten KI-Campus-Lernangeboten. Das Programm startet im Oktober 2021 und läuft bis Ende September 2022. Bewerbungsschluss ist der 13. August 2021.

18Jun/21

Lernvideos für MOOCs planen und gestalten mit dem Lernvideo-Canvas

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Aus Graz kamen in der Vergangenheit schon einige Erfahrungsberichte und Arbeitshilfen, die sich mit der Entwicklung von Lernvideos beschäftigen. Das liegt auch an den MOOCs, die dort seit vielen Jahren entwickelt und auf iMooX, der Grazer Plattform für Online-Kurse, zur Verfügung gestellt werden. Auf dieser Grundlage hat das Team an der TU Graz einen Canvas für die Planung und Erstellung von Lernvideos entwickelt. Diesen Canvas haben sie jetzt noch einmal erweitert („mehr Technik, Drehbuch- und Storyboard-Vorlage“) und stellen ihn im Beitrag kurz vor. Der Canvas und weitere Arbeitshilfen stehen unter einer offenen Lizenz (CC BY 4.0) zur Verfügung.

„Der im April 2021 veröffentlichte neue Lernvideo-Canvas unterstützt die erste Ideensammlung für die Erstellung eines Lernvideos. Wir haben dabei Rückmeldungen und Erfahrungen umgesetzt, dass gerade die Planung von den Aspekten, die gezeigt, die visualisiert, die geschrieben oder auch wiederholt werden müssen noch selbsterklärender dargestellt werden. Das Video-Team hat unter anderem auch die technische Planung erweitert, offene Lizenzen vorgegeben und den Aspekt der Barrierefreiheit ergänzt. Und gleich dazu, auf der zweiten oder einer weiteren Seite haben wir noch einen Entwurf für ein Drehbuch und ein Storyboard ergänzt.“
Sarah Edelsbrunner und Sandra Schön, Hochschulforum Digitalisierung/ Blog, 17. Juni 2021

17Jun/21

Mehrere wissenschaftliche Stellen an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zu besetzen

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg bietet im Rahmen des BMBF-Drittmittelprojekts „Spr@chNetz – Digitales Netzwerk Sprache, Bildung, Förderung“ ab dem nächstmöglichen Zeitpunkt mehrere, auf 3 Jahre befristete Drittmittelstellen an. Gesucht werden wissenschaftliche und technische Mitarbeiter/innen für die Bereiche Digitale Sprachdiagnostik, Digitale Bildung (je E13 TV-L) sowie Teamleitung (E14 TV-L). Bewerbungen können bis zum 22.06.2021 eingereicht werden.

17Jun/21

Has Mobile Learning Changed?

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Man könnte auch fragen: Brauchen wir die Kategorie „Mobile Learning“ überhaupt noch? Autor Bill Brandon setzt einen Startpunkt bei „m-learning“ und dem Jahr 2000. Damals standen technische Aspekte im Vordergrund. Später wurde dann nach Einsatzszenarien gefragt, und Performance Support rückte zum Beispiel in den Vordergrund. Heute möchte der Autor lieber von Ökosystemen und intelligenten Mensch-Maschine-Beziehungen sprechen. Seine Frage: „Is it mobile learning or fluid learning?“

„Where the initial understanding of „mobile learning“ was that it was the devices that are mobile, and then that it was the humans that are mobile, designers must now consider that the context of learning itself is fluid and may involve machines that are „aware“ of the presence of humans, and outcomes that rely on the cooperation of both humans and machines alike.“
Bill Brandon, Learning Solutions Magazine, 15. Juni 2021

Bildquelle: Maxim Ilyahov (Unsplash)

16Jun/21

Mitgedacht: Roboter in meinem Leben – und jetzt? – Erfahrungsbericht zum ersten Learning Circle in Hamburg

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Über die Idee der Learning Circles, ursprünglich von der Peer 2 Peer University (P2PU) entwickelt, habe ich ja an dieser Stelle schon berichtet. Hier gibt es jetzt einen schönen Erfahrungsbericht über einen weiteren Piloten, der im Frühjahr 2021 in Hamburg stattgefunden hat. Die Initiatoren dieses Kooperationsprojekts hatten eingeladen, sich gemeinsam zum Thema Robotik und Künstliche Intelligenz schlau zu machen. 6 Wochen lang. Das Konzept der Learning Circles wird wie folgt vorgestellt:

„Die Grundidee: Öffentliche Lernorte (z. B. Öffentliche Bibliotheken) bieten angeleitete Lerngruppen (in Präsenz) für Menschen, die an Online-Kursen teilnehmen und ihren Lernprozess absichern und erweitern wollen. … Dabei werden sie motiviert und begleitet von einer Person, die im Konzept der Learning Circles „facilitator“ genannt wird. Die Rolle ist ausdrücklich nicht die einer lehrenden Person, denn im Fokus steht das Lernen voneinander und miteinander.“

Der Beitrag gibt weitere Einblicke in das Format, die Themenauswahl, den Ablauf, den Austausch untereinander (in diesen Zeiten natürlich online) und die gewonnenen Erfahrungen. Man will dranbleiben und legt insbesondere öffentlichen Bibliotheken die Idee ans Herz. Aus meiner Sicht eine interessante Alternative zu Working Out Loud und lernOS.
Axel Dürkop, Gabi Fahrenkrog, Sarah Politt und Julia Zwick, HOOU Blog, 10. Juni 2021

Nachtrag (17.06.2021): siehe auch „Lernort Bibliothek – Ein Learning Circle zum Thema „KI und Robotik““ (Gabi Fahrenkrog)

Bildquelle: Kaleidico (Unsplash)

16Jun/21

Whats Going On At Skillsoft?

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Manch eine/r wird sich jetzt fragen: Skillsoft? Wer ist Skillsoft? Josh Bersin erklärt: „In the early days of e-learning (circa 2000), Skillsoft was the first online learning company focused on softskills. Hence the name. It was an innovative time and companies like Skillsoft, NetG, DigitalThink, and others defined the online learning market.“ Skillsoft ist seitdem durch unzählige Wellentäler gegangen, aber immer noch da und steht gerade vor seinem x-ten Börsengang. Josh Bersin stellt im Folgenden Skillsoft vor: als „#1 corporate online learning provider“ mit über 45 Millionen Lernenden in über 160 Ländern. Was man schnell vergisst, wenn LinkedIn Learning, Coursera, Udacity und Co. die Schlagzeilen dominieren.

Quelle: Skillsoft

Josh Bersin, 15. Juni 2021

16Jun/21

Mehrere Stellen für die zentrale Serviceeinheit des „Netzwerk 4.0“ zu besetzen

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Das neue „Netzwerk 4.0“ umfasst 18 Musikhochschulen und wird ab dem 01. August 2021 durch die „Stiftung Innovation in der Hochschullehre“ gefördert. Es ermöglicht durch die Bereitstellung einer Supportstruktur Innovationen im Bereich der (digitalen) Lehre und des Qualitätsmanagements an Musikhochschulen und fördert deren Umsetzung. Für die zentrale Serviceeinheit des „Netzwerks 4.0“ sind möglichst ab dem 01. August 2021 eine Reihe an Stellen zu besetzen, u. a. eine Stelle in der Geschäftsführung sowie zahlreiche Anstellungen als Referentinnen und Referenten. Bewerbungsfrist ist der 02. Juli 2021.

15Jun/21

Buchbeitrag: Erfolgsfaktoren für die didaktische Gestaltung von Online-Kursen

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Wie entwickelt man einen MOOC? David Wagner hat Erfahrungen, die er als Assistent Professor an der German Graduate School of Management and Law in Heibronn bei der Konzeption und Umsetzung eines Online-Kurses sammeln konnte, noch einmal zusammengefasst. Auf drei Merkmale legt er besonderen Wert und stellt sie näher vor: „… die 3 Cs der Didaktik, die Beteiligung von Praxispartnern und die Öffnung des Kurses über die klassischen Kurs- oder Hochschulgrenzen hinweg (Open Innovation).“ Eine ausführliche Version des Beitrags findet sich im Buch „Machen MOOCs Karriere?“.
David Wagner, KP², 13. Juni 2021

15Jun/21

Sie haben noch eine Session für unser Mini-Barcamp? Reichen Sie jetzt Ihre Ideen ein!

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Für unser Mini-Barcamp am Montag, 21. Juni 2021, 14 Uhr suchen wir noch interessante Vorschläge für Sessions zum Thema „Digitale Lerninhalte, Tools und Tipps für das Selbststudium – was nutzt die Community?“. Wenn Sie bereits gezielt bestimmte Methoden nutzen, um Studierende zum Selbststudium anzuregen, gute Erfahrungen mit motivierenden digitalen Lernmaterialen gemacht haben oder eine didaktische Idee zur Unterstützung des Selbststudiums haben, dann haben Sie nun die Möglichkeit, Ihre Idee oder Erfahrung in unserem Mini-Barcamp vorzustellen und mit den anderen Teilnehmenden zu diskutieren. Ihre Vorschläge können Sie noch bis zum 18. Juni 2021 bei uns einreichen.