01Jul/21

Zwischen Designermöbel und digitaler Lehre – aber bitte barrierefrei!

Quelle: Bildungsserver Blog Autor: Schumann

Zwei Redakteurinnen des Deutschen Bildungsservers, Gwendolyn Schulte und Christine Schumann, im Gespräch mit Prof. Dr. Birgit Drolshagen und Anne Haage von der Beratungsstelle Behinderung und Studium der TU Dortmund, DoBus, und dem Studenten Nima Saleh-Ebrahimi. Wie war das Studium mit Behinderung vor 25 Jahren, und was ist heute anders? Wir sprachen über Barrierefreiheit, Nachteilsausgleiche und vieles mehr – ganz persönlich, denn einige von uns sind selbst (seh)behindert.

01Jul/21

Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW vergibt Stellen als Programmierer/innen (ILIAS)

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung (HSPV) NRW besetzt zum nächstmöglichen Zeitpunkt zwei Vollzeitstellen (EG 11 TV-L). Gesucht werden zwei Programmierer/innen bzw. Systemadministrator/innen, einmal für den Bereich ILIAS im Dezernat 23 und einmal im Rahmen des Projekts „PEP (praxisnahe, elektronische Prüfungsformen)“. Bewerbungen können bis zum 07.07.2021 eingesandt werden.

01Jul/21

Zwei Stellen im Bereich „Digitalisierung der Hochschullehre“ an der PH Karlsruhe zu besetzen

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die Pädagogische Hochschule Karlsruhe schreibt am Institut für Informatik und digitale Bildung zwei Stellen im Bereich „Digitalisierung der Hochschullehre“ aus. Für das Projekt InDiKo ist eine Teilzeitstelle zu vergeben, während für das Projekt DiAs eine Vollzeitstelle zu besetzen ist. Bewerbungen sind bis zum 04.07.2021 beziehungsweise bis zum 11.07.2021 einzureichen.

01Jul/21

New Learning: Wie sich das Lernen bei der Arbeit verändert

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Im Artikel werden sehr viele Stichworte auf knappem Raum zusammengeführt: die Unterscheidung von formalem, selbstreguliertem und informellem Lernen sowie das Oktagonmodell des informellen Lernens; die Methode des agilen Lernens; Selbstorganisation, New Work und Lernkultur. Das funktioniert überraschend gut, da alle Stichworte ja ein gemeinsames Ziel eint: Weiterbildung und Lernen als fortwährende, tägliche Prozesse zu betrachten, die im Arbeitsalltag von den Mitarbeitenden ganz selbstverständlich gelebt werden. In drei Thesen werden die Stichworte und die mit ihnen verbundenen Trends kurz vorgestellt. „New Learning“ bildet dabei so etwas wie ein Dach:

„Zusammenfassend kann man „New Learning“ als eine situativ angemessene Kombination verschiedener Lernformen verstehen, die sich typischerweise im Einsatz neuer Lernmethoden zeigt. Das Lernen geht dabei selbstbestimmt von den Lernenden aus und wird in der Folge als sinnvoll erlebt oder bereitet Freude.“

Natürlich verändert „New Learning“ auch Aufgabe und Rolle der Personalentwicklung:
„Da sich „New Learning“ typischer im Einsatz neuer Methoden zeigt, spielt die Methodenkompetenz (z. B. für die Anwendung des Scrumbasierten „agilen Lernens“) eine zentrale Rolle. Eine Aufgabe der Personalentwicklung sollte deshalb sein, Beschäftigte zum Umgang mit Methoden des „New Learning“ zu befähigen. Damit verschiebt sich der Fokus von inhaltlichen Trainings auf lernmethodische Angebote.“

Nun passen unter das Dach „New Learning“ sicher noch weitere Begriffe, die zwar im Artikel nicht erwähnt, aber heute an anderen Stellen diskutiert werden: zum Beispiel „Learning Ecosystems“ oder Formen des Peer-to-Peer-Lernens wie Working Out Loud oder BarCamps. Vielleicht muss man am Ende des Tages aufpassen, dass der Werkzeugkoffer nicht zu groß wird, um für das vermeintlich Selbstverständliche (informelles Lernen) zu werben.
Timo Kortsch, Julian Decius und Hilko Paulsen, Wirtschaftspsychologie aktuell, 1/ 2021 (via ResearchGate)

Bildquelle: Wirtschaftspsychologie aktuell

30Jun/21

Vier wissenschaftliche Mitarbeiter/innen an der Europa-Universität Flensburg gesucht

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die Europa-Universität Flensburg (EUF) besetzt zum 01.08.2021 vier Stellen als wissenschaftliche Mitarbeiter/innen an der Professur Pädagogik bei Beeinträchtigung von Sprache und Kommunikation und an der Professur für Medienpädagogik und interdisziplinäre Medienforschung. Die Stellen werden im Rahmen des Projekts „Study as you are!‘ – Anforderungsdesign und Umsetzungsstrategie barriere-sensibler Hochschullehre am Beispiel inklusiv-digitaler Sprachenpädagogik“ (STUDYasU) angeboten und sind bis zum 31.07.2024 befristet. Bewerbungen sind bis zum 15.07.2021 einzureichen.

30Jun/21

Einladung zum Online-Event „Digitale Medien im Selbststudium: Selbstbestimmung oder Widerspruch zum Bildungsauftrag?“

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Am Montag, 07. Juli 2021, findet um 14 Uhr die abschließende Podiumsdiskussion unseres Themenspecials statt. Im Fokus steht die Frage: „Digitale Medien im Selbststudium: Neue Möglichkeiten der Selbstbestimmung oder Widerspruch zum Bildungsauftrag?“ Neben den Vorteilen des Selbststudiums sollen auch kritische Fragen aufgegriffen und diskutiert werden. Wir freuen uns auf eine spannende Diskussion mit den Podiumsgästen Leonie Ackermann, Prof. Dr. Heidrun Allert (Universität Kiel), André Mersch (FH Bielefeld) und Prof. Dr. Claudia de Witt (FernUniversität in Hagen). Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

30Jun/21

10 Wünsche für kommende Veranstaltungen an physischen Orten

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Wenn im Herbst wieder Veranstaltungen vor Ort stattfinden dürfen: Welche Erfahrungen nehmen wir aus den letzten Monaten mit? Was hat sich verändert, wenn wir an das Zusammenspiel von Online und physischen Orten denken? Werden wir Veranstaltungen zukünftig anders konzipieren? Nele Hirsch hat 10 Wünsche und Ideen notiert und beschrieben:

„1. Bewusste Wahl …
2. Blended-Verknüpfungen …
3. Neue Wege für ‘Vorträge’ …
4. Bewusste Pause von anderem & Perspektivwechsel …
5. Kids welcome! …
6. Smartphone-Normalität …
7. Hands-On …
8. Raum-Experimente …
9. Online-Only Teilnahmemöglichkeit …
10. Singen & spielen … „

Ich bin bei Punkt 9., „Online-Only Teilnahmemöglichkeit“, etwas länger stehengeblieben. Derzeit beschränken sich solche Angebote bei Konferenzen ja zum Beispiel auf das Abonnement eines (werbenden) Newsletters. Oder die spätere Freischaltung von Vorträgen. Aber, wie Nele Hirsch schreibt, geht da sicher noch mehr, und es würde „den Druck für eine gute Dokumentation erhöhen“.
Nele Hirsch, eBildungslabor, 28. Juni 2021

Bildquelle: Patrick Perkins (Unsplash)

30Jun/21

Gedanken zu „Digitales Lernen als ein (Alb-)traum“ #fhwn

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Ich war letzte Woche zur Teilnahme am Podium beim FHWN InnoTalk eingeladen, am 23. Juni 2021 mit dem TItel: „Digitales Lernen ein (Alb-)Traum – EduTech als Chance?“.

Ich fand es wirklich spannend, dass all das was wir gerade als so mühsam und negativ erleben dem digitalen Lernen als solches zuschreiben (sollen). Meine Position in Stichworten ist dazu:

    • Ich beschäftige mich grundsätzliche mit digitalem Lernen, weil ich darin Potenzial sehe. 😀
    • Digitales Lernen ist nicht Fernunterrich oder Social Distancing – digitale Lernen, also Lernen mit Technologien ist z.B. auch Maker Education und Einsatz von Technologien in Präsenz.
    • Das was wir gerade erleben ist nicht das, was Digitales Lernen sein kann. HIer verwies ich auf Jöran Muuß-Merholz Videos – Technologien sind in der Bildung im Wesentlichen Verstärker. Man kann gute Didaktik verstärken – oder eben auch traditionelles Lehr/Lernverständnis.
    • Eventuell bweichend von Jöran sehe ich aber, dass digitale Technologien inhärent auch Potential für Innovation in der Bildung ermöglichen, v.a. dann wenn sie neue Funktionen haben (z.B. kollaboratives Gestalten) oder so gestaltet sind dass sie neues ermöglichen (z.B. OER, MOOC) oder Funktionalitäten mitbringen, die dann eben auch genutzt werden und für Veränderungen sorgen (z.B. Chatmöglichkeit beim Livestream).

Und klar, es gibt viele Herausforderungen – insbesondere wie man für Kompetenzen und Ausstattung sorgt, um die Möglichkeiten erreichbar zu machen (Teach for Austria!) – oder wenn man hilfreiche Apps und Anwendungen entwickelt und die Schulen komplizierte bzw. keinen direkten Finanzierungsmöglichkeiten haben. Danke für den Austausch!

(Screenshot wurder von der FHWN zur Verfügung gestellt)

29Jun/21

#04 Arten von Lern- und Lehrvideos

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

An der TU Graz ist diese praktische Übersicht als Handreichung für Lehrende entstanden. 10 Videoformate werden kurz vorgestellt und mit einem Beispiel illustriert. Man will so die Zielgruppe daran erinnern, dass Lernvideos „viel mehr sein [können] als eine reine Aufzeichnung und Bereitstellung Ihrer Lehrveranstaltung“.

Die Formate: Vortrag vor der (Web-) Kamera, Studioaufzeichnung, Screencast und Slidecast, Aufzeichnungen von Live-Vorträgen und Videokonferenzen, Realfilmaufnahmen/Reportagen, Interview, Legetechnik-Video, Schreib- und Zeichentechnik, Animationen und Trickfilm, Spielfilm.
TU Graz Lehr- und Lerntechnologien, 14. Juni 2021

Bildquelle: TU Graz Lehr- und Lerntechnologien

29Jun/21

Stelle als E-Learning-Mitarbeiter/in für Onlineprüfungen an der Hochschule Ruhr West ausgeschrieben

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die Hochschule Ruhr West sucht ab sofort eine/n E-Learning-Mitarbeiter/in im Rahmen des Projekts Onlineprüfungen@HRW. Ziel ist die Weiterentwicklung des digitalen Prüfungsbetriebs der Hochschule. Die Vollzeitstelle (E 11 TV-L) ist bis zum 31.12.2023 befristet. Bewerbungen sind bis zum 11.07.2021 möglich.