28Sep/21

Lehren und Lernen mit digitalen Medien: Veranstaltungshinweise für Oktober 2021

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Mit dem Oktober kündigt sich nicht nur der Herbst an, so beginnt an vielen Hochschulen auch wieder das nächste Studienhalbjahr. Passend zum Semesterstart haben wir eine Auswahl an spannenden Veranstaltungen zusammengestellt, die sich mit Themen der digitalen Hochschullehre beschäftigen, wie z. B. hybrider Lehre, digitaler Inklusion oder auch digitaler Transformation.

28Sep/21

Experience.Circle.Learning.

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Noch ein Unternehmen (SAP), das eine Learning Circle-Experience startet. Die Deadline für die Anmeldung ist zwar schon vorbei (15.09.), aber auf dieser Seite kann man sich über die Themen, Ziele, Zielgruppen und den Ablauf informieren. Und Thomas Jenewein wird sicher dafür sorgen, dass wir auf dem Laufenden bleiben, was die Erfahrungen und Ergebnisse der Learning Circles betrifft …

“Werde Teil einer Lerngruppe und durchlaufe gemeinsam mit Kunden, Partnern und SAP-Mitarbeitern einen Lernpfad zum Thema “Future Skills””
SAP, September 2021

Bildquelle: SAP

27Sep/21

Digitales Lernen. Deutschland sucht den Anschluss

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Ich weiß ja nicht, ob mehr EdTech aus Deutschland Lernen oder Bildung besser machen oder Bildungschancen fairer verteilen oder … Sei es drum: Fakt ist, dass es einen internationalen Markt für digitale Bildung gibt, auf dem Deutschland nicht mitspielt. Selbst hierzulande ist die Zahl der Start-ups im Bildungsbereich überschaubar. Es gibt eine Handvoll, die der Artikel aufzählt. Babbel, Sofatutor und Simpleclub sind sicher die prominentesten. Die Rahmenbedingungen in Deutschland, erläutert Ulrich Schmid vom mmb Institut, sind schwierig, Bildung in den Augen vieler eine öffentliche Aufgabe.

Schließlich: “Ein Großteil der weltweiten privaten Kapitalinvestitionen im Bildungsbereich ging in den vergangenen Jahren in Angebote, die klassische Bildungsinstitutionen tendenziell ersetzen, das heißt in Apps oder Bildungsplattformen, die eigenständiges, autonomes Lernen jenseits von Institutionen und traditionellen Lehr- und Lernsettings ermöglichen”, so Experte Schmid vom mmb-Institut.”
Lilli Hiltscher, tagesschau.de, 26. September 2021

Bildquelle: Compare Fibre (Unsplash)

27Sep/21

Learnify your daily work. Best Practices of Learning Circles

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Letzte Woche war wieder ein #CLCLunch&Meet-Termin. Marcel Kirchner (Continental) berichtete vom Konzept der Learning Circles, die zwischen Herbst 2020 und Frühjahr 2021 im Unternehmen pilotiert wurden. Ich selbst konnte leider am Termin nicht teilnehmen, so dass ich hier nur auf die Folien verweisen kann, die Gastgeber Volkmar Langer ins Netz stellen durfte. Die Themen der Learning Circles waren ePortfolios und Content Curation. Grundlage, soweit ich es sehe, bildeten die entsprechenden lernOS-Guides (der Content Curation-Guide ist dort noch nicht aufgenommen). Badges für die TeilnehmerInnen gab es auch. Und eine Evaluation des Piloten, deren Ergebnisse auch auf dem #CLCLunch&Meet vorgestellt wurden.
Volkmar Langer, LinkedIn, 24. September 2021

24Sep/21

Weiterbildung 2030

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Ich habe vor einigen Wochen einen kurzen Artikel zur Frage “Wie sieht das Lernen in Unternehmen 2030 aus?” geschrieben. Er war Aufhänger und roter Faden für die Keynote, die ich gestern im sonnigen Trossingen auf der Jahrestagung der Netzwerke für berufliche Fortbildung halten durfte. Vor Ort in der schönen Bundesakademie für musikalische Jugendbildung und mit ca. 50 TeilnehmerInnen! Dabei habe ich die Projekte und Stichworte, die ich zur Story des Artikels zusammengesetzt habe, kurz vorgestellt. Am längsten und lebhaftesten haben wir, das sei noch erwähnt, das Thema Badges und ihren Nutzen für die Fort- und Weiterbildung diskutiert.
Jochen Robes, SlideShare, 24. September 2021

Bildquelle: Wikipedia (Wiki Marija, CC BY-SA 3.0)

23Sep/21

An Artificial Neural Network (ANN)-Based Learning Agent for Classifying Learning Styles in Self-Regulated Smart Learning Environment

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Es geht mir weniger um den Artikel, der hinter dem Titel dieses Beitrags steckt, sondern mehr um den Kommentar von Stephen Downes. Wir alle wissen ja, dass unterschiedliche Lernstile nicht existieren, dass sie ein “Mythos” der Bildung sind. Aber schon diese Aussage verkürzt eigentlich das Problem, denn natürlich lernen wir auf unterschiedliche Art und Weise. Und natürlich können wir diese unterschiedlichen Lernwege erfragen, wir können aus den Befragungsergebnissen Cluster bilden und diesen Clustern einen Namen geben, zum Beispiele “Lernstile”. Dieses Vorgehen ist wissenschaftliches Handwerkszeug (und deshalb gibt es nach wie vor Studien, die “Lernstile” erheben). Nicht die unterschiedlichen Lernstile sind also das Problem, sondern die Schlussfolgerungen und Ableitungen, die aus ihren Erhebungen getroffen werden: dass zum Beispiel Lehr- und Lernmaterialien für bestimmte Lernstile entwickelt werden müssen, dass es einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen Lernstil und Lernerfolg gibt und vieles mehr.

Dazu die Gedanken von Stephen Downes, die ich hier in Gänze wiedergebe: “Every student learns and processes information differently, mainly due to their behavioral or cultural differences.” To me, it would be surprising if this were not true. Despite the repeated assertions in several quarters that there are no such things as learning styles, research on them continues to be published. In this article the authors use an artificial neural network (ANN) to identify individuals’ learning styles based on their work. It’s not the first such study, and I expect that future data mining research will continue to find differences in the way students study and learn. And if studies continue to find them it becomes absurd to continue saying they don’t exist.

The best that can be said, I think, is that knowledge of learning styles is not relevant to instructional design or selection of learning materials. The authors report that “the findings of this study are now being used in the development of a self-regulated smart learning environment to support students learning experiences.” So even these latter assertions become more difficult to sustain.”
Stephen Downes, OLDaily, 22. September 2021

Bildquelle: Yusufu Gambo, Muhammad Zeeshan Shakir

22Sep/21

ZP Reconnect: Erfahrungen bei meiner ersten Präsenzmesse nach Corona

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Ich verlinke, diesen Beitrag von Karlheinz Pape noch einmal (!), weil ich einige Tage gebraucht habe, um einen kurzen Kommentar nachzuschieben. Im Moment und unter dem Eindruck der ersten Nach-Corona-Messebesuche fragen sich ja einige, wie es mit solchen Großveranstaltungen in Zukunft weitergehen kann. Auch Karlheinz Pape wirft diese Fragen auf. Deshalb habe ich einen Faden von ihm aufgenommen und noch einmal eine (alte) Idee ins Spiel gebracht: nämlich einmal zu überlegen, wie man Messebesuche, ob online oder vor Ort, für sich, sein Team und sein Unternehmen zu einem Lernevent gestalten kann.
Jochen Robes, Kommentar, 22. September 2021

Bildquelle: Karlheinz Pape (CC BY 4.0)