03Nov/21

Call for Papers für die „Conference on the First Year Experience“

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die „European First Year Experience Conference“ (EFYE) bringt Expertinnen und Experten aus dem Hochschulbereich aus ganz Europa und darüber hinaus zusammen, um sich über die Erfahrungen von Studierenden im ersten Studienjahr auszutauschen. Die kommende EFYE-Konferenz 2022 beleuchtet vom 20. bis 22. April 2022 unter dem Motto „Next stop: University“ drei zentrale Konferenzthemen, die sich an angehende Studierende, Studienanfänger/innen und Lehrende richten. Noch bis zum 08. Dezember 2021 können Beiträge eingereicht werden.

02Nov/21

Geschäftsmodell des Teilens – konkret

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Wenn Netzwerken und Erfahrungsaustausch im Allgemeinen, aber auch die Verbreitung von Open Educational Resources im Besonderen funktionieren sollen, braucht es Menschen, die ihre Erfahrungen teilen. Das ist nicht selbstverständlich. Die einen fragen zu Recht nach dem Geschäftsmodell „hinter“ dem Teilen; und die anderen sind vielleicht schon einen Schritt weiter, nutzen aber im Alltag viele Möglichkeiten des Teilens nicht. Hier setzen die Ideen an, die Nele Hirsch in ihrem Beitrag vorstellt:

„1. Mikro-Content enwickeln und teilen …
2. Selbst Lernende sein …
3. Das Rad nicht neu erfinden …
4. Teilen zur Gewohnheit machen …
5. Prozesse und Konzepte teilen …“
Nele Hirsch, eBildungslabor, 8. Oktober 2021

Bildquelle: Nele Hirsch

02Nov/21

Conference Watch Party – eine Einfühung

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Noch eine Idee, um die Teilnahme an Online-Konferenzen attraktiver zu machen: Conference Watch Partys, auf denen man sich mit anderen zeitgleich über das Gehörte bzw. Gesehene austauscht, allerdings auf einem separaten Kanal. Simon Dückert hat sich bereits erste Gedanken über die technische Umsetzung gemacht und lädt ein, die Idee einmal zu pilotieren und Erfahrungen zu sammeln. Das Ganze, wenn ich es richtig verstehe, kann natürlich Kommunikation von der jeweiligen Veranstaltung abziehen. Mal sehen, ob und wie die Idee fliegt.
Simon Dückert, Connect, 1. November 2021

Bildquelle: Simon Dückert

02Nov/21

HFD sucht Studierende für die Arbeitsgruppe „DigitalChangeMaker“

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Das Hochschulforum Digitalisierung (HFD) beschäftigt sich mit der Digitalisierung der Hochschulbildung und führt Akteur/innen aus Hochschulen, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zusammen, um diesbezüglich Anreize zu schaffen, Themen zu setzen und Informationen aufzubereiten. Um die Studierendenperspektive sichtbar zu machen, gründete das HFD 2018 die studentische Zukunfts-AG „DigitalChangeMaker“, welche engagierten Studierenden die Change bietet, die digitale Hochschulbildung mitzugestalten. Noch bis zum 10. Dezember können sich interessierte Studierende auf den vierten Jahrgang der Zukunfts-AG bewerben.

01Nov/21

Der große Verstärker. Was macht die Bildung mit der Digitalisierung?

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Jöran Muuß-Merholz erklärt uns, dass die digitale Medien keine Richtung vorgeben, sondern bestehende Richtungen verstärken – auch in der Bildung. Wer zum Beispiel Lernprozesse kontrollieren will, kann das mit digitalen Medien noch besser tun. Und wer auf Freiräume und Selbstlernen setzt, findet im Netz unendliche Möglichkeiten. Was wiederum zur grundsätzlichen Frage zurückführt: Welche Bildung wollen wir?

Das Video (6:26 Min.), heißt es, ist Teil einer Reihe „Impulse zur Schulentwicklung und Unterrichtsentwicklung von und mit Jöran Muuß-Merholz“, herausgegeben vom Niedersächsischen Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ).
Jöran Muuß-Merholz, J&K – Jöran und Konsorten, 27. Oktober 2021

29Okt/21

Weiterbildung braucht Raum – Lernwelten der Zukunft

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Heute habe ich aus der Ferne an einem hybriden Event, dem 2. Forum Netzwerk@BW, teilgenommen. Es wurde veranstaltet vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg und fand sowohl in Stuttgart als auch im Netz statt. Und die TeilnehmerInnen im Netz, man erwähnte 180 Anmeldungen, waren eindeutig in der Überzahl. Den roten Faden des Programms bildeten 45-minütige Vorträge, die durch die Reihe etwas zu lang für meinen Geschmack waren. 

Viele bekannte Gesichter. Ich habe die Keynote von Julian Nida-Rümelin gehört, der frei über „Bildung im Zeitalter der Digitalisierung“ sprach. Er begann – natürlich – mit einem kleinen Abstecher, der in die griechische Philosophie und die Renaissance führte. Beim Stichwort „digitale Bildung“ angekommen, betonte er die Bedeutung von Orientierungswissen und Urteilskraft, um mit der Fülle von Informationen im Digitalen umgehen zu können. Europa empfahl er einen eigenen Weg der Digitalisierung, jenseits vom Silicon Valley und von China, den er „human-centered“ nannte. Dann ging es für ihn zum Bahnhof, wo sein Zug nach Berlin wartete.

Ich habe mir dann noch zwei Vorträge angehört, die das Raum-Thema der Konferenz direkt aufnahmen. Richard Stang, Leiter Learning Research Center an der Hochschule der Medien in Stuttgart, hatte fast schon zu viele Stichworte mitgebracht, um die selbst gestellte Vorgabe, „Raumgestaltung für Lernen – Konzepte für die berufliche Bildung“, zu untermauern. Notiert habe ich mir das „Schaffen von Ermöglichungsräumen“ sowie das „Vier-Raum-Modell“. Und natürlich kam er auch mit Beispielen guter Lernräume daher.

Von Sirkka Freigang, inzwischen Global Head of Smart Learning bei der Rooom AG, gab es dann den Ausflug in zukünftige IoT-basierte Lernumgebungen. Dabei bin ich natürlich gerne ihrer „Life Experience“ gefolgt und hatte so die Referentin auch als Avatar auf meinem Smartphone bzw. an meiner Zimmerwand!

Anschließend kam noch „Teilgeber“ Karlheinz Pape, Corporate Learning Community, der auch vor Ort war und für das selbstgesteuerte und informelle Lernen warb, in und mit den sozialen Netzwerken.

Kurz: Es war eine runde Veranstaltung, sehr schön moderiert von der Comedy-Company, die man vielleicht im Vortragsblock noch etwas bunter und abwechselungsreicher hätte gestalten können. Und als ich auf LinkedIn das sonnige Gruppenfoto von Thomas Jenewein gesehen habe, habe ich schon etwas bedauert, nicht in Stuttgart gewesen zu sein.    

29Okt/21

News aus den Hochschulen

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Diese Woche mit folgenden Themen: Hochschulforum Digitalisierung startet das Magazin „strategie digital“ +++ „iMooX“ bietet einen Kurs zum Thema „Digitale Kompetenzen für Studienanfänger/innen“ an +++ DIE-Befragung des Weiterbildungspersonals zur Nutzung von Social Media +++ OERinfo veröffentlicht Beitrag zum Thema „CC0-Freigabe“

28Okt/21

Hybride Seminarräume: Ein pragmatisch-realistischer Blick

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Der Beitrag hat eher anekdotische Qualitäten, aber er beschreibt sehr anschaulich, wie wenig flexibel unsere Lehr- und Lernräume häufig sind. Und jetzt kommt noch der Wunsch nach hybriden Settings hinzu, in die auch Online-Teilnehmende integriert werden sollen …

„Gebt uns Whiteboards, 16:9-Beamer, Mikrofonarrays, schmeißt den Overheadprojektor weg, legt eine Materialausgabe an und stattet die Räume fest mit Stativen und Licht aus. In Summe: Baut Seminarräume um&aus, Winter 2022/23 kommt ja auch noch. … Sonst lieber wieder online“
Hendrik Steinbeck, Hochschulforum Digitalisierung/ Blog, 28. Oktober 2021

Bildquelle: Hochschulforum Digitalisierung

28Okt/21

Keep Badges Weird…

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Die Zeilen haben mich angesprochen: „With over decade of experience around Open Badges, We Are Open Coop and Participate will engage participants in an innovative learning and participatory learning experience! „Keep Badges Weird“ will explore the intersection of badges and Communities of Practice (CoP). This is a place in which contribution badges can recognize participation, creation, and reflection, as well as act as credentials.“

Die Plattform „participate“ kannte ich noch nicht. Dort findet man unter dem Dach von „Keep Badges Weird“ (KBW) zwei Lernwege: Man kann sich im Rahmen der KBW-Community engagieren. Oder man kann zwei kurze Kurse über Communities of Practices und Badges bearbeiten. In beiden Fällen erhalten die Teilnehmenden am Ende selbst Badges. 

Vielleicht lässt sich diese Idee ja irgendwie auf unsere Corporate Learning Community übertragen? Dort „pausieren“ die CLC Badges ja gerade …  
Laura Hilliger, We Are Open Co-op, 25. Oktober 2021