04Apr/22

Fünf WordPress-Plugins, mit denen eine Website im Bildungskontext besser wird

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Ich glaube, das wird den einen oder anderen sicher interessieren. Nele Hirsch stellt hier fünf WordPress-Plugins vor, die sie zur Unterstützung von Lernaktivitäten regelmäßig nutzt: H5P (interaktive Inhalte), Randomize (zufällig angezeigter Text), Redirect URL to Post (Weiterleitung zu zufälligen Beiträgen), Privacy Embed (datenschutzfreundliche Einbettungen) und Gravity Forms (Mitmachmöglichkeiten ohne Registrierung). Um diese Plugins einzusetzen, sollte man allerdings WordPress selbst installiert haben; aber auch, wie das geht, hat Nele Hirsch schon einmal beschrieben (hier).
Nele Hirsch, eBildungslabor, 2. April 2022

Bildquelle: www.wordpress.org

04Apr/22

CfP für das fnma Magazin 02/2022: „OER-Projekte und -Initiativen an Hochschulen“

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Der Verein Forum Neue Medien in der Lehre Austria (fnma) sucht für die nächste Sommerausgabe seines Magazins (02/2022) Beiträge zum Thema „OER-Projekte und -Initiativen an Hochschulen“. Bis zum 20. Juni 2022 können Interessierte der fnma-Redaktion mitteilen, dass sie einen eigenen Beitrag einreichen möchten. Die Frist für die Einreichung endet am 23. Juni 2022, veröffentlicht wird die Ausgabe am 01. Juli 2022.

04Apr/22

[publication] Learning Experience Design – zur Gestaltung von technologiegestützten Lernerfahrungen mit Methoden der Design-Entwicklung #LXD #UX #design #tugraz

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Gemeinsam mit Kolleg:innen habe ich an einem Beitrag für das E-Learning Handbuch unsere Erfahrungen geschrieben, um damit einen besseren Überblick über die Notwendigkeit von Learning Experience Design in Zusammenhang mit den Lehr- und Lernsystemen der Zukunft zu geben.

Zusammenfassung:
Learning Experience Design (LXD), also die bewusste, auf Grundlagen und Methoden der Designdisziplin erfolgten Gestaltung von Lernerfahrungen, ist ein Begriff der immer häufiger bei der Gestaltung von (digitalen) Lernumgebungen genannt wird. Zielsetzung ist dabei, das Lernen zu einer positiven, spannenden Erfahrung für die Lerner/innen zu machen. Dieser Beitrag beschreibt den Prozess des Learning Experience Designs im deutschsprachigen Raum und erläutert, wie sich diese Designdisziplin zur Gestaltung von Lernerfahrungen mit Lernenden anwenden lässt und nennt Bezüge zu Design im Allgemeinen, Learning Experience Design, Interaction Design, User Experience Design sowie Grafikdesign. Es werden dazu Fachbegriffe erläutert, Abläufe, Methoden und Verfahren zur Umsetzung, sowie zahlreiche Beispiele, u.a. aus unterschiedlichen Umsetzungen der Technischen Universität Graz (TU Graz) dargestellt. Der Beitrag schließt mit einer Beschreibung von Herausforderungen sowie einen Ausblick auf die aktuellen Professionalisierungsbestrebungen und -entwicklungen.

[Vorabversion @ ResearchGate]

Referenz: Jacqueline Kircher, Eva-Maria Burger, Martin Ebner und Sandra Schön (2021). Learning Experience Design – zur Gestaltung von technologiegestützten Lernerfahrungen mit Methoden der Design-Entwicklung. In K. Wilbers & A. Hohenstein (Hrsg.), Handbuch E- Learning. Expertenwissen aus Wissenschaft und Praxis – Strategien, Instrumente, Fallstudien, 93. Erg.-Lfg. Oktober 2021, Beitrag 4.78.

 

01Apr/22

Good online learning – group work

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Um uns für die Diskussionen in den kommenden „post-pandemischem“ Monaten zu rüsten, kündigt Martin Weller eine kleine Serie von Beiträgen an – „on some of the ways in which online learning can be done effectively“. Wenn die folgenden Artikel so ausfallen wie der Anfang über Gruppenarbeit, kann man sich darauf freuen. Zuerst erinnert er daran, dass nach 20 Jahren heute niemand mehr voraussetzungslos in das Thema stolpern muss (siehe zum Beispiel Diana Laurillard’s conversational framework oder Gilly Salmon’s 5 stage e-moderating model). Dann fasst er Forschungsergebnisse und eigene Erfahrungen in einigen Merksätzen zusammen. Schließlich:

„This is not intended as an in-depth review of online group work literature. It is not a topic short of research. But my take-aways would be that it is completely achievable, and will give all the same benefits you would gain from face to face group work, therefore it should be implemented for the same reasons. It does require more thought, design and time to get right than face to face group work. Simply translating group activities you did in a seminar to online is not going to work. It can create stress for students, but then so does face to face group work (introverts will feel this), but these may be different ones, so the type of support required may vary.“
Martin Weller, The Ed Techie, 1. April 2022

Bildquelle: Martin Weller   

01Apr/22

Cohorts: The Latest eLearning Variant

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Kurz vor einer Podcast-Aufnahme bin ich gestern gefragt worden, ob ich auch etwas über „cohort based learning“ sagen möchte. Ich war etwas überrascht. Der Begriff ist mir in den letzten Monaten zwar mehrmals begegnet, aber ich fand ihn irgendwie selbsterklärend und habe ihm keine Aufmerksamkeit geschenkt. Wenn wir uns die Entwicklung der Online-Kurse und -Plattformen in den letzten 15 Jahren anschauen, dann hat ja alles mit „cohort based learning“ begonnen. Denn die ersten Massive Open Online Courses (MOOCs) hatten feste Kurs- bzw. Starttermine sowie Expert:innen und Teilnehmende, die miteinander kommunizierten. Dann, auf der Suche nach einem funktionierenden Geschäftsmodell, schien dieses Format zu aufwändig. Flexible, „on demand“-Konzepte schoben sich in den Vordergrund, didaktische Vorbehalte wurden kleingeredet. Inzwischen ist es selbstverständlich, dass für den Zugriff auf Online-Kurse und -Plattformen von Unternehmen und Nutzern gezahlt wird. Damit scheint auch „cohort based learning“ als ein weiteres Preismodell attraktiv zu werden.

Das jedenfalls ist meine Lesart der Entwicklung. Manno Notermans stellt in diesem Artikel den Trend etwas begeisterter als „the next generation in online education courses“ vor, „where interaction with the course creator and fellow students is a key component of the learning process“. Konkrete Beispiele fehlen leider. Dafür schreibt er Kursentwicklern folgende Vorteile ins Stammbuch:

„- Improved engagement
– Real-time active and collaborative learning
– Community-driven classrooms
– Increased rates of completion
– Skills-building outcomes
– Set start and end dates
– Accountability“
Manno Notermans, eLearning Industry, 31. März 2022

01Apr/22

„Vorsicht! Dieses Dialogformat könnte ihr Leben verändern.“​

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Über BarCamps muss ich an dieser Stelle nicht mehr viel erzählen. Auch die Zahl der Unternehmen, die dieses Format aufgreifen, wächst ständig. Aber dass Unternehmen oder Teilnehmende dann hingehen und über ihre Erfahrungen berichten, passiert noch nicht so häufig. Bei der DATEV ist das etwas anders. Hier hat am 21./ 22. März bereits das 8. DATEV DigiCamp stattgefunden, dieses Mal unter dem Motto #Veränderungsoptimismus, mit 14 Thementracks, unzähligen Sessions, ausgewählten Impulsen, und Christian Kaiser berichtet ausführlich über seine Lernreise bzw. die Sessions, die er an beiden Tagen besuchen konnte. Mit vielen Stichworten, Bildern und Links.

„Das 8. DATEV DigiCamp – und die Idee dahinter ist und bleibt immer dieselbe: Wir wollen, zusammen mit engagierten, kritischen, kreativen, neugierigen, veränderungsfreudigen Anwender:innen, Mitarbeiter:innen, Mitgliedern, und Menschen aus Partnerunternehmen – in dieser vielfältigen Zusammensetzung, dieser bunten Mischung – die laufende Transformation, die dynamische Veränderung unserer DATEV gemeinsam vorantreiben.“
Christian Kaiser, LinkedIn, 31. März 2022

01Apr/22

Online-Umfrage zu digitalen Anwendungen in der Lehre

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Das Verbundprojekt „Co³Learn – Communication, Cooperation, Collaboration“ der Georg-August-Universität Göttingen, TU Braunschweig und Leibniz Universität Hannover ermittelt Bedarfe von Studierenden und Lehrenden in Bezug auf das digitale Lehren und Lernen und lädt Interessierte aus dieser Zielgruppen dazu ein, ihre Erfahrungen zu teilen.

31Mrz/22

twitter enables open knowledge networks

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

In diesen Tagen wird ja viel über das Lernen in komplexen Zusammenhängen, über „agile learning“ gesprochen. Dazu passt dieser Einwurf von Harold Jarche, in dem er die Vorteile eines Kanals wie Twitter hervorhebt:

„During less chaotic times than pandemics, scientists can share findings within their own formal communities of practice. They can also derive much information and share knowledge through established knowledge hubs like professional peer-reviewed journals. But complex challenges like this mutating virus require more agile forms of knowledge-sharing and sense-making. These may have more noise to filter but the speed of dissemination can make up for this.

Learning in the complex domain requires different ways of organizing and conversing. Twitter will never be the journal of reference, but it may be the best first point of contact during a crisis.“
Harold Jarche, Work is learning & learning is the work, 31. März 2022

Bildquelle: Brett Jordan (Unsplash)

31Mrz/22

XR, VR und AR – Was ist eigentlich aus dem Hype um virtuelle Lernformate geworden?

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Die großen Messen und Konferenzen fehlen gerade, also ist Torsten Fell gefragt, uns über den Stand von „Virtual Reality“, „Augmented Reality“ und „360 Grad“ zu informieren. Im Interview spannt er einen weiten Bogen, von der immer noch notwendigen Aufklärungsarbeit auf der einen Seite bis zum Hype-Thema „Metaverse“ auf der anderen Seite, das sich ja wie ein Dach über viele Zukunftstechnologien und -träume zu spannen scheint. Hinzu kommen die persönliche Erfahrungen eines VR-Experten in diesen Corona-geprägten Zeiten. Notiert habe ich mir noch die kurze Formel, auf die Torsten Fell den Nutzen von VR und AR bringt:
„Auf der einen Seite die Kompetenzentwicklung mit VR, auf der anderen Seite Arbeitsprozess unterstützt mit AR.“
eLearning Journal, 30. März 2022

Bildquelle: Maurizio Pesce (Flickr, CC BY 2.0)