Category Archives: Jochen Robes

09Mrz/21

Lernen durch Schreiben: Das war die Session auf dem #CLC21 HH

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Als Blogger bin ich natürlich sehr nah dran am Thema, das Johannes Starke hier aufwirft. Auch ich sehe Schreiben als wichtigen Baustein meiner persönlichen Ausgestaltung von Seek > Sense > Share (Harold Jarche). Aber Johannes Starke hat in seiner Session auf dem Corporate Learning Camp noch weitere interessante Stichpunkte und Perspektiven diskutiert, die er hier zusammenfasst. Zum Beispiel, „wie das Lernen zu schreiben sich zu einem Lernen durch Schreiben entwickeln könnte.“

Weitere Fragen: Funktioniert „Lernen durch Schreiben“ auch im Unternehmenskontext, wenn man zum Beispiel schreiben soll oder muss? Wie funktioniert das „Lernen durch Schreiben“ eigentlich? Wie entwickelt man hier Routinen? Welche Tools und Hilfsmittel werden eingesetzt? Und vieles mehr …
Johannes Starke, Blog, 7. März 2021

Bildquelle: fotografierende (Unsplash) 

08Mrz/21

Fakten zum Corporate Learning Camp #CLC21 HH

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Karlheinz Pape listet auf: 414 angemeldete Teilgebende, 71 Sessions (von „Partizipatives Lernen. Ein Überblick zum hanseatischen (Hoch-)Schulwesen“ bis „lernOS Einführung und Ask Me Anything“), 50 Tweets, 37 Posts auf Slack, 1 Abendevent, 92 Rückmeldungen via Mentimeter. Das alles ist an nur einem Tag, dem 4. März, passiert. Natürlich online.

„Wissen teilen – Entwicklung durch Partizipation. So lautet das Motto dieses Corporate Learning Camps. Das Teilen von Wissen ist ja ohnehin das Grundprinzip aller BarCamps: Sessions entstehen ja dadurch, dass Teilgebende Themen für die Agenda vorschlagen, die bereit sind, die Session dann auch inhaltlich zu gestalten, meist als Austausch mit den anderen Session-Teilgebenden. Wenn man die Pausengespräche noch dazu nimmt, dann wird gerade in einem BarCamp intensiv Wissen geteilt, das zur Entwicklung von Menschen beiträgt.“
Karlheinz Pape, Corporate Learning Camp/ Blog, 7. März 2021

05Mrz/21

Die Gold-Standards zu OER: Das Buch und alle Artikel

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Ein „Kompendium für die professionelle Erstellung von OER“ haben 17 Autor*innen erstellt. In verschiedenen Artikeln wird durchgespielt, was OER für einzelne Medien und Formate bedeutet und was bei der Entwicklung und Verbreitung von entsprechenden Materialien zu beachten ist. Behandelt werden unter anderem Videos, Podcasts, Arbeitsblätter, Texte, Fotos und Präsentationsfolien. Wie heißt es so schön in einer Artikelüberschrift: „… Warum eine CC-Lizenz nicht ausreicht“. Herausgeber*innen sind übrigens Blanche Fabri, Gabi Fahrenkrog und Jöran Muuß-Merholz. Neben Buch und Artikeln gibt es auch noch ergänzende Videos.
Team OERinfo, OERinfo, 4. März 2021

Bildquelle: Jula Henke (OERinfo, CC BY 4.0)

04Mrz/21

Digital Badges Turn 10. So What?

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Seit zehn Jahren wird über Badges und ihren Nutzen diskutiert. Aber was wurde erreicht? Noah Geisel versteht die Frage, ist aber optimistisch. Anmerkungen zur Qualität von Badges (er verlinkt an dieser Stelle auf einen Badge, der für das richtige Binden einer Krawatte verliehen wird) sieht er nüchtern. Fragwürdige Qualität gibt und gab es in der Bildung schon immer, auch ohne Badges.  

„At both human and machine-readable levels, badges aim to communicate a deep, rich narrative about who people are as learners and achievers. That is their superpower.“

Auf dem CLC21 HH am Donnerstag habe ich auch eine Session zum Thema moderiert. Die Resonanz hat mich noch einmal darin bestärkt, in diesem Jahr das Potenzial von Badges einmal auszuloten – zumindest im Rahmen der Corporate Learning Community.
Noah Geisel, Verses Education, 27. Februar 2021

Bildquelle: Melinda Martin-Khan (Unsplash)

03Mrz/21

CLC – Orientierung für neue Mitglieder

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Eine Projektgruppe der Corporate Learning Community (CLC) hat gerade ein Onboarding-Paket entwickelt, das in diesem Beitrag vorgestellt wird. Zukünftig sollen es neue Community-Mitglieder via Email erhalten, verteilt über fünf Wochen. In den einzelnen Nachrichten finden die Neueinsteiger unter anderem Informationen über die Community, das Kennenlernen anderer Mitglieder sowie Möglichkeiten, sich in der Community zu engagieren. Mir gefällt vor allem das Email-Format. Etwas Retro, aber sehr pragmatisch!
Karlheinz Pape, Corporate Learning Community/ Blog, 2. März 2021

Bildquelle: Matthias Binder (CC BY 4.0)

26Feb/21

Soziale Präsenz und Achtsamkeit beim virtuellen Lehren, Lernen und Arbeiten

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

In der Online-Arbeit, schreibt Nele Hirsch, fehlen die eingeübten sozialen Praktiken für Achtsamkeit und Austausch, wie wir sie aus den direkten Begegnungen vor Ort kennen. Vom „Guten Morgen“ im Büro, dem „Hallo“ auf dem Gang bis zu den kleinen, direkten Zeichen der Wertschätzung. Deshalb listet sie fünf Praktiken und Verhaltensweisen auf, die sich bei ihr bewährt haben und lädt ein, eigene Erfahrungen zu teilen.

„1. Transparentes ‘Lurken’ in Videokonferenzen …
2. Kamera-On Meetings …
3. Mails an mehrere …
4. ‘Kein wirkliches Anliegen’-Aktivitäten …
5. Gute Praxis nachmachen …“
Nele Hirsch, eBildungslabor, 4. Februar 2021

Bildquelle: Aleks Marinkovic (Unsplash)

26Feb/21

American Idle

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Als TikTok-Fan konnte ich an diesem Aufsatz (es ist wahrlich ein „Long Read!“) nicht vorbeigehen. Er ist auch nicht einfach zusammenzufassen. Es geht irgendwie um TikTok und die „network effects of creativity“.

„By network effects of creativity, I mean that every additional user on TikTok makes every other user more creative. … But TikTok has a strong form of this type of network effect. They explicitly lower the barrier to the literal remixing of everyone else’s content. In their app, they have a wealth of features that make it dead simple to grab any element from another TikTok and incorporate it into a new TikTok.“

Es geht dann noch viele Seiten weiter. Ein Hin und Her zwischen TikTok und Internet-Kultur. Interessant.
Eugene Wei, Remains of the Day, 15. Februar 2021

Bildquelle: Hello I’m Nik 🎞 (Unsplash)

26Feb/21

Top 10 Tech Tools for Your L&D Toolkit

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Aus L&D-Perspektive werden hier die Systeme und Tools aufgezählt, mit denen man es heute zu tun haben kann. Manche Funktionen werden auch von umfangreichen Learning Management Systemen, Kollaborationsplattformen oder hilfsbereiten Anbietern abgedeckt. Die Spannbreite umfasst die Entwicklung von Lerninhalten und -umgebungen sowie die Moderation von Lernaktivitäten.

1. Course authoring tools
2. Content development tools
3. Learning platforms
4. Online video repositories
5. Online communities
6. Video meeting tools
7. Gamification software
8. Collaboration and communication tools
9. Forms and surveys
10. File sharing and office software
Matthew Brown, Learning Solutions Magazine, 24. Februar 2021

Bildquelle: royalty free (Flickr)

25Feb/21

Learning Experience Plattformen: Passgenaues Lernen mit Künstlicher Intelligenz

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

„Eine Learning Experience Plattform (LXP)“, so Nicole Behringer in diesem kurzen Steckbrief, „ist eine Lernumgebung, die sich in Echtzeit an die Benutzer*innen und ihren Lernstand anpasst – also adaptiert. Deshalb wird hier auch von adaptivem Lernen gesprochen. Mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) werden die angebotenen Lerninhalte an das Lernziel, den individuellen Lernstand, die Lernpräferenzen und das Umfeld des Lernenden angepasst.“

Folgende Funktionen macht eine LXP aus: eine attraktive Benutzeroberfläche („Netflix“), Möglichkeiten der gezielten Suche nach Inhalten und Personen, Endorsements, Empfehlungen und Bewertungen sowie personalisierte Dashboards.

So weit, so gut. Aber etwas fehlt in der Beschreibung. Man liest zwischen den Zeilen, dass die Autorin nicht vor einer LXP sitzt. Denn dann würde man heute anstelle eines weiteren Steckbriefs vielleicht einen konkreten Erfahrungsbericht schreiben. Ist der Online-Kurs auf LinkedIn Learning eine andere „Learning Experience“ als gestern der Kurs auf dem LMS? Und, wenn ja, warum? Hinzu kommt, dass viele der im Artikel aufgezählten Funktionen erst zum Tragen kommen, wenn die Plattform über einen langen Zeitraum intensiv genutzt wird. Und wenn sich möglichst viele Lernaktivitäten der Mitarbeitenden auf dem LXP abspielen. 

So heißt es schließlich im Artikel: „Der LXP Markt ist sehr unübersichtlich und die Zahl der Anbieter wie Degreed, LinkedIn Learning, Valamis, usw. wächst stetig.“
Nicole Behringer, wissensdialoge.de, 23. Februar 2021
   

24Feb/21

Kritik zur Initiative Digitale Bildung und zum Digitalen Bildungsraum der Bundesregierung #bildungdigital

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Es ist fast an mir vorbeigegangen: Am 22. Februar 2021 hat die Bundesregierung die „Initiative Digitale Bildung“ vorgestellt. Mit der Bundeskanzlerin und zahlreichen Akteuren aus verschiedenenen Bildungsbereichen, die zu Wort kamen (auf YouTube steht die Aufzeichnung online). Jöran Muuß-Merholz fasst seine Sicht zusammen:

– Ein Fortschritt im Diskurs um digitale Bildung ist unverkennbar.
– Das Thema Offenheit/ Öffnung der Bildung (Open Educational Resources) kam leider nicht vor.
– Dafür tauchte das Stichwort „zentrale Bildungsplattform“ wieder auf, das Jöran Muuß-Merholz kritisch sieht (und das aus meiner Sicht nach wie vor eine Verschwendung von Zeit und Ressourcen darstellt).
Jöran Muuß-Merholz, Jöran & Konsorten, 22. Februar 2021

Bildquelle: BMBF