Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes
Jane Hart hat die Ergebnisse der Top 200 Tools for Learning 2019 genommen, um die Einführung in ihr Buch bzw. ihre Online-Ressource „Modern Workplace Learning 2020“ zu aktualisieren. Ich verlinke das Update aber vor allem, weil sie hier ihren Ordnungsrahmen für Modern Learning, die „Four D’s of Learning“, vorstellt:
1. DIDACTICS – „When it comes to acquiring a new body of knowledge, individuals probably prefer being taught …“
2. DISCOVERY – „When it comes to problem-solving or keeping up to date though, modern learners prefer to find things out for themselves using different types of web resources.“
3. DISCOURSE – „Interacting with others is a key way for modern learners to learn, hence social networks remain high on the list.“
4. DOING – „Modern learners recognise they learn by doing, ie by engaging in activities so many of the tools on the list help them with their daily life and work.“
Also Didactics, Discovery, Discourse, Doing, wobei die Perspektiven bei Jane Hart gerade mit Blick auf die zugeordneten Tools natürlich überlappen. Denn viele der Top Tools for Learning sind wahre Alleskönner.
Eine andere Aufteilung, das nur am Rande, wäre die Unterscheidung zwischen Lernen und Entwicklung (systematisch, auf mittelfristige Ziele gerichtet), Unterstützung im Arbeitsprozess (kurzfristig, lösungsorientiert) und „auf dem Laufenden bleiben“ (kontinuierlich). Das „Doing“ würde hier in Lernen und Entwicklung aufgehen, und Jane Hart’s „Discourse“ wäre eine Querschnittskategorie. Eine spontane Alternative …
Jane Hart, Modern Workplace Learning 2020, 3. Oktober 2019
Bildquelle: Jane Hart