Monthly Archives: Juli 2021

05Jul/21

Bildungsdienstleister: Weiterentwicklung des Geschäftsmodells nach Covid-19

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Viele Bildungsdienstleister gehen in diesen Tagen hin und überlegen, wie es weitergeht und welche Lehren sie aus der Covid-19-Pandemie ziehen. Für einige ist es der Anlass, das eigene Geschäftsmodell kritisch zu hinterfragen. Wer diesen Weg gehen will, findet im Beitrag von Christoph Meier (vorgetragen auf der Learntec xChange 2021) einen komprimierten Überblick über die wichtigsten Gestaltungsfelder. Die Stellschrauben im einzelnen:

– Wer? Die Fragen nach den Kunden(segmenten) …
– Was? Die Frage nach dem Leistungsportfolio … 
– Wie? Die Frage nach der Leistungserbringung, nach Rollen, Prozessen, Infrastrukturen …
– Wert? Die Frage nach der Ertragsmechanik, nach dem Ausweis von Nutzen und Erfolgen …
Christoph Meier, scil/ Blog, 3. Juli 2021

Bildquelle: Christoph Meier/ scil 

05Jul/21

Neuer Erfahrungsbericht: Computerbegleitetes Lernen – Digital unterstütztes Selbststudium an der HFT Stuttgart

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Oftmals haben Studierende in (Wi)MINT-Fächern unterschiedliches Vorwissen. Um diese Heterogenität abzufedern und die Studierenden in ihrem Selbststudium zu unterstützen, wurde an der Hochschule für Technik (HFT) Stuttgart das Konzept des Computerbegleiteten Lernens (CBL) entwickelt und umgesetzt. Im neuen Erfahrungsbericht stellen Prof. Dr. Anselm Knebusch, Brigitte Heintz-Cuscianna und Michael Wandler die Methode genauer vor.

02Jul/21

Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in bei der E-Learning-Einheit der Universität Koblenz-Landau gesucht

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die E-Learning-Einheit Landau der Universität Koblenz-Landau besetzt zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in im Projekt „SPEED-UP“. Das Projekt ist Teil des Programms „Stärkung der Digitalisierung an Hochschulen“ und wird vom Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit Rheinland-Pfalz gefördert. Die Teilzeitstelle ist bis zum 31.12.2023 befristet und der Dienstort ist Landau. Bewerbungen können bis zum 16.07.2021 eingereicht werden.

02Jul/21

Stichwort „EdTech“

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Die aktuelle Ausgabe von weiter bilden widmet sich dem Thema „EdTech“ („Gute Ed-Tech. Gute Bildung?“). Offen zugänglich ist eine kurze begriffliche Bestimmung des Stichworts von Isabell Grundschober. Dort erinnert sie daran, dass jede bewusste Auseinandersetzung mit dem Handeln in Lehr- und Lernprozessen „bildungstechnologisches Handeln“ darstellt. Und sie verweist darauf, dass der bildungstechnologische Fortschritt immer auch die Rollen und Aufgaben der am Bildungsprozess Beteiligten verändert. Schließlich:

„Was ist also EdTech? Bildungstechnologie als Wissenschaft und (ethische) Praxis orientiert sich nicht allein am Einsatz von IKT in der Bildung, sondern daran, wie diese didaktisch so ausgerichtet und eingesetzt wird, dass Lernprozesse unterstützt werden und die Lernenden ihr Wissen, ihre Fähigkeiten und Kompetenzen in konkreten Situationen besser einsetzen können.“

Auch die übrigen Beiträge klingen interessant. Bis heute verläuft der Diskurs um EdTech ja hierzulande in sehr geordneten und überschaubaren Bahnen: einige Beiträge im Jahr, die nach Bildungs-Startups im deutschsprachigen Raum fragen. Technologiekritische Diskussionen, die den Werkzeugcharakter von Bildungstechnologien hinterfragen, sind eher selten.
Isabell Grundschober, weiter bilden, 2/ 2021

01Jul/21

Zwischen Designermöbel und digitaler Lehre – aber bitte barrierefrei!

Quelle: Bildungsserver Blog Autor: Schumann

Zwei Redakteurinnen des Deutschen Bildungsservers, Gwendolyn Schulte und Christine Schumann, im Gespräch mit Prof. Dr. Birgit Drolshagen und Anne Haage von der Beratungsstelle Behinderung und Studium der TU Dortmund, DoBus, und dem Studenten Nima Saleh-Ebrahimi. Wie war das Studium mit Behinderung vor 25 Jahren, und was ist heute anders? Wir sprachen über Barrierefreiheit, Nachteilsausgleiche und vieles mehr – ganz persönlich, denn einige von uns sind selbst (seh)behindert.

01Jul/21

Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW vergibt Stellen als Programmierer/innen (ILIAS)

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung (HSPV) NRW besetzt zum nächstmöglichen Zeitpunkt zwei Vollzeitstellen (EG 11 TV-L). Gesucht werden zwei Programmierer/innen bzw. Systemadministrator/innen, einmal für den Bereich ILIAS im Dezernat 23 und einmal im Rahmen des Projekts „PEP (praxisnahe, elektronische Prüfungsformen)“. Bewerbungen können bis zum 07.07.2021 eingesandt werden.

01Jul/21

Zwei Stellen im Bereich „Digitalisierung der Hochschullehre“ an der PH Karlsruhe zu besetzen

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die Pädagogische Hochschule Karlsruhe schreibt am Institut für Informatik und digitale Bildung zwei Stellen im Bereich „Digitalisierung der Hochschullehre“ aus. Für das Projekt InDiKo ist eine Teilzeitstelle zu vergeben, während für das Projekt DiAs eine Vollzeitstelle zu besetzen ist. Bewerbungen sind bis zum 04.07.2021 beziehungsweise bis zum 11.07.2021 einzureichen.

01Jul/21

New Learning: Wie sich das Lernen bei der Arbeit verändert

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Im Artikel werden sehr viele Stichworte auf knappem Raum zusammengeführt: die Unterscheidung von formalem, selbstreguliertem und informellem Lernen sowie das Oktagonmodell des informellen Lernens; die Methode des agilen Lernens; Selbstorganisation, New Work und Lernkultur. Das funktioniert überraschend gut, da alle Stichworte ja ein gemeinsames Ziel eint: Weiterbildung und Lernen als fortwährende, tägliche Prozesse zu betrachten, die im Arbeitsalltag von den Mitarbeitenden ganz selbstverständlich gelebt werden. In drei Thesen werden die Stichworte und die mit ihnen verbundenen Trends kurz vorgestellt. „New Learning“ bildet dabei so etwas wie ein Dach:

„Zusammenfassend kann man „New Learning“ als eine situativ angemessene Kombination verschiedener Lernformen verstehen, die sich typischerweise im Einsatz neuer Lernmethoden zeigt. Das Lernen geht dabei selbstbestimmt von den Lernenden aus und wird in der Folge als sinnvoll erlebt oder bereitet Freude.“

Natürlich verändert „New Learning“ auch Aufgabe und Rolle der Personalentwicklung:
„Da sich „New Learning“ typischer im Einsatz neuer Methoden zeigt, spielt die Methodenkompetenz (z. B. für die Anwendung des Scrumbasierten „agilen Lernens“) eine zentrale Rolle. Eine Aufgabe der Personalentwicklung sollte deshalb sein, Beschäftigte zum Umgang mit Methoden des „New Learning“ zu befähigen. Damit verschiebt sich der Fokus von inhaltlichen Trainings auf lernmethodische Angebote.“

Nun passen unter das Dach „New Learning“ sicher noch weitere Begriffe, die zwar im Artikel nicht erwähnt, aber heute an anderen Stellen diskutiert werden: zum Beispiel „Learning Ecosystems“ oder Formen des Peer-to-Peer-Lernens wie Working Out Loud oder BarCamps. Vielleicht muss man am Ende des Tages aufpassen, dass der Werkzeugkoffer nicht zu groß wird, um für das vermeintlich Selbstverständliche (informelles Lernen) zu werben.
Timo Kortsch, Julian Decius und Hilko Paulsen, Wirtschaftspsychologie aktuell, 1/ 2021 (via ResearchGate)

Bildquelle: Wirtschaftspsychologie aktuell