Monthly Archives: Oktober 2017

09Okt/17

DER Kurs für Einsteiger/innen beim Online Lernen startet (wieder): Gratis online lernen auf imoox.at

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Einsteigerinnen und Einsteiger beim Online-Lernen aufgepasst: Wie man gut selber lernt mit kostenlosen Webangeboten wird ab heute wieder im Herbst-Kurs 2016 von „Gratis Online Lernen“ gezeigt. Sie können sich auch gerne noch später anmelden und die Materialien nutzen. Aber: Jetzt, mit vielen anderen, macht es erfahrungsgemäß am meisten Spaß.

Wie das mit der Anmeldung klappt, findet sich in diesem zweiseitigen PDF zweiseitigen PDF (siehe unten als Bild) oder auch im vollständigen Arbeitsheft zum Kurs, natürlich ebenso kostenlos!

Anmeldung – Gratis Online Lernen:

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06Okt/17

Mein Wochenausklang: Wege durch den Format-Dschungel

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Die Idee geht ungefähr so: Es gibt ja heute unzählige Formate, Methoden und Medien, wenn man ans Online-Lernen denkt. Warum also Interessierten, zum Beispiel Trainern oder Fachexperten, nicht das Leben und die Arbeit etwas erleichtern, indem man sie eine Reihe von Parametern eingeben lässt, um ihre Trainingsanforderungen zu beschreiben. Zum Beispiel organisatorische Rahmenbedingungen wie Termin, Budget oder Technik und Merkmale der Zielgruppe wie Kompetenzlevel, Größe oder Sprache. Und dann zeigt einem das System an, welche Lernformate, Methoden und Lernmedien in Frage kommen können.

Natürlich fängt die Entwicklung einer solchen Lösung schon früher an. Ich muss nämlich zuerst eine Reihe von Formaten, Methoden und Medien bestimmen und diese mit Blick auf einzelne Parameter beschreiben. Die erste Hürde baut sich gleich beim Stichwort „Online-Lernen“ (formerly known as eLearning) auf. Es gibt hier nämlich schon lange keine funktionierende Taxonomie mehr. Denn mit der Kategorie „eLearning“ hat man schon alles (und nichts) erfasst. Wollen wir zum Beispiel trotzdem „Erklärfilme“ als Format beschreiben, sind wir natürlich immer mit einem Bein im Mobile Learning, im Microlearning und im Performance Support. Auch das aufgezeichnete Webinar ist ja irgendwie Video-based Learning. Und dann gibt es natürlich Video im Web-based Training. Und interaktives Video, das dem klassischen Web-based Training immer näherkommt.

Doch zurück zum Ausgangspunkt und der Suche nach einer schnellen Entscheidungshilfe für Praktiker. Es gibt natürlich noch weitere Hürden, die der charmanten Idee im Weg stehen. Denn wenn wir Lernen als Prozess betrachten, werden unsere Lernumgebungen immer eine Reihe von verschiedenen Formaten, Methoden und Medien beinhalten. Das schließt auch das Treffen vor Ort und den direkten Austausch ein. Blended Learning, wenn man so will, „schlägt“ also alles.

Kurz: Das soll nicht dagegensprechen, einzelne Formate vorzustellen und zu beschreiben. Elias Barrasch hat zum Beispiel auf dem Corporate Learning Camp eine solche Toolbox vorgestellt und zur Mitarbeit eingeladen (https://www.agiles-lernen.wiki). Doch auch wenn es solche Toolboxen gibt: Es führt kein Weg an kompetenten Bildungsexperten vorbei, die mit Blick auf Ziele, Zielgruppen und Rahmenbedingungen und vor dem Hintergrund ihrer persönlichen Erfahrungen bestmögliche Lernkonzepte entwickeln.

Bildquelle: Chris Abney (Unsplash)

06Okt/17

Vortragsunterlagen: Maker Education als ein Beitrag für eine neue europäische Entrepreneurship Education?

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Hier die Unterlagen meines Vortrags am 5. Oktober 2017 in Eisenstadt auf der eLearning Experts Conference 2017 – erster Vortrag/Beitrag zum neuen Projekt DOIT ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  • Sandra Schön (2017). Maker Education als ein Beitrag für eine neue europäische Entrepreneurship Education? Vortrag am 5. Oktober 2017 in Eisenstadt auf der
    eLearning Experts Conference 2017 „Schule 4.0 – Lernen in einer digitalen Welt.

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06Okt/17

Corporate Learning Camp 2017 (#cl17)

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Es ist schon fast wieder Geschichte, das 7. Corporate Learning Camp, das letzte Woche in Frankfurt stattgefunden hat. Dieses Mal mit fast 300 Teilnehmenden/ Teilgebenden und fast 70 Sessions, die von ihnen angeboten wurden. Das schließt eigentlich eine Zusammenfassung aus, und so will ich nur auf einige Themen verlinken, die mir auf dem Camp begegnet sind.

Vorneweg: Eigentlich bietet das Camp längst Stoff für unzählige Master-Arbeiten, wenn ich nur an die Stichworte „Vernetzung“ (Was könnte uns eigentlich die Social Network Analysis über das Netzwerk der Teilnehmenden erzählen?) oder „Themen-Sessions“ (Welche Inhalte und Formen des Austauschs werden eigentlich angeboten?) denke …

Simon Dückert hatte auf dem Camp ein kleines Podcast-Studio aufgebaut und interessierte Teilnehmende eingeladen, selbst einen Beitrag zu produzieren. So ist eine kleine Podcast-Reihe entstanden, die auf der Webseite der Corporate Learning Community verlinkt ist.Ich habe einmal in den Beitrag „LMS am Scheideweg?“ reingehört, in dem Axel Wolpert, Egon Fleischer und Björn Beil über ihre Eindrücke zum Thema diskutieren. Tenor: Kunden schreiben immer mehr Funktionen in die Pflichtenhefte, Anbieter versuchen, diesen Anforderungen nachzukommen, aber in der Unternehmenspraxis wird dann nur ein Bruchteil der Möglichkeiten genutzt. Konkret: Content- und Veranstaltungsmanagement. Das eröffnet dann Raum für neue Anbieter, die mit „Basispaketen“ auf den Markt kommen.

Zum Stichwort „Community“ gab es einige interessante Diskussionen. In den Sessions, an denen ich teilgenommen habe, ging es zum Beispiel um Erfolgsrezepte für Communities, denn was im Unternehmens- oder professionellen Kontext oft schwer ins Laufen kommt, funktioniert im Privaten (denken wir nur an Themen wie Gesundheit und Sport) ja sehr erfolgreich. Und selbstverständlich auch im IT-Bereich. In einer Session wurde deshalb auch die „E-Learning Heroes Community“ vorgestellt, in der Articulate ja über 300.000 Mitglieder zusammenführt.Auch die Corporate Learning Community selbst wurde thematisiert. Dabei standen u.a. folgende Fragen im Raum: Wie kann der Austausch zwischen den jährlichen Events bzw. Camps unterstützt werden? Welche Spielarten des Austauschs sind möglich bzw. interessant, z.B. lokal/ überregional, offline/ online? Auf welcher Plattform kann ein netzgestützter Austausch stattfinden?

Der Corporate Learning 2025 MOOCathon war natürlich auch auf dem #clc17 ein Thema, da sowohl die Veranstalter (Corporate Learning Community, zu dessen Kernteam ich ja auch gehöre), einige gastgebende Unternehmen (ich erinnere mich an Viessmann, Audi, Ottobock, Bosch …), aber auch viele MOOC-Teilnehmende in Frankfurt waren.An dieser Stelle sei deshalb auf das Wikibook „Organisationales Lernen im Digitalen Zeitalter“ verwiesen, das ja am 7./ 8. September in einer „konzertierten Aktion“ in Frankfurt entstanden ist und die Stichworte der MOOC-Wochen in eine erste Blaupause überführt. Das Dokument steht übrigens unter einer CC-Lizenz und kann entsprechend heruntergeladen, kopiert, verteilt usw. werden.

Ansonsten habe ich noch einige Erfahrungsberichte gefunden, die weitere Stichpunkte zum #clc17 bieten, zum Beispiel von Joachim Haydecker („Rückblick auf das Corporate Learning Camp 2017“), Simon Dückert („#clc17 Session “Meinen eigenen Podcast aufnehmen”), Daniela Schuchmann („#CLC17 – scil zu Besuch auf dem Corporate Learning Camp 2017 in Frankfurt a.M.“), Lutz Berger („CorporateLearningCamp – CLC17“), Alexander Klier („Corporate Social Learning“), Sirkka Freigang („Wie lernen & arbeiten wir in Zukunft? Ein Rückblick zu #CLC17 & #CHANGEC“), Martina Pumpat  („Stell dir vor, es gibt was zu lernen – und keine/r geht hin.“).

Weitere Stichworte, Anmerkungen und Links sind herzlich willkommen!

Bildquelle: Frank Rumpenhorst

06Okt/17

11 Jahre Barcamping – Eine Retrospektive

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Simon Dückert hat die laufende BarCamp-Saison zum Anlass genommen, um das Format, so wie es sich heute präsentiert, einmal zu beschreiben. Dabei erinnert er an wichtige Merkmale dieser „Un-Konferenz“ wie die Selbstorganisation der Teilnehmenden, das Prinzip der Augenhöhe und die Idee der Vernetzung und Community. Hinzu kommen die organisatorischen Rahmenbedingungen, von der Zahl der Teilnehmenden, den Räumlichkeiten vor Ort bis zur virtuellen Repräsentanz und Begleitung eines Camps.

Im letzten Abschnitt denkt Simon Dückert noch über die Zukunft des Formats nach und wirft die Stichworte „Online-Community“, „Kuratiertes Programm“, „Community Space“ und „Session-Dokumentation“ in die Runde: „… um das Format Barcamp vielleicht auf eine nächste Ebene zu heben“, wie er schreibt. In einem Kommentar habe ich angemerkt, dass kleinere Varianten der „Blaupause“ BarCamp hier etwas zu kurz kommen.
Simon Dückert, Cogneon Akademie, 1. Oktober 2017

Bildquelle: Jocian (Wikipedia, CC BY-SA 3.0)

05Okt/17

A Domain of One’s Own

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

International, zum Beispiel an der University of Mary Washington, ist es schon länger ein Thema: „A Domain of One’s Own“. Also höchste Zeit, es auch hierzulande einmal auszuloten. So geschehen vor einigen Tagen auf dem ersten Netzwerktreffen für die Hochschullehre, organisiert vom Hochschulforum Digitalisierung. Ein Protokoll des Workshops zum Thema liegt hier vor. Doch was verbirgt sich hinter dem Stichwort „A Domain of One’s Own“?

„Eine Studentin oder ein Student erhält von der Hochschule zu Beginn des Studiums eigenen Webspace inklusive einer eigenen Domain, die sie ab diesem Moment für Lehr- und Lernzwecke, aber auch darüber hinaus als eigene Webpräsenz nutzen kann und darf. Die Nutzung der Domain wird daher idealerweise in Lehre und Lernen an der Hochschule integriert.“

Wenn man es genau nimmt, dann bilden die Projekte und Ideen rund um „A Domain of One’s Own“ das Gegenstück zur Debatte um Edtech & die Personalisierung des Lernens. Vielleicht geht es noch nicht einmal um die Verknüpfung mit der Hochschullehre, sondern um die Frage, wie wir uns in Zukunft souverän und selbstorganisiert im und mit dem Netz bewegen, jenseits von Facebook und Google. Stichworte wie „digital literacy“ und „eportfolio“ fallen fast zwangsläufig im Artikel. Und die Hochschulen bilden biografisch nicht den schlechtesten Startpunkt.

In Berlin haben es die Teilnehmenden im knappen Zeitfenster eines Workshops immerhin geschafft, die Aspekte „Governance, policy and administration“, „Technology, infrastructure, and production“ sowie „Pedagogy, learning and collaboration“ zu diskutieren. Jetzt darf man gespannt sein, ob eine Hochschule den Ball aufnimmt.
Jane Brückner, Markus Deimann und Christian Friedrich, Hochschulforum Digitalisierung/ Blog, 4. Oktober 2017

 

04Okt/17

„Bildung war immer die Währung“

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

… sagt der Rapper Xatar im brand eins-Interview. Doch das ist nur ein Artikel von vielen im Themenheft „Lernen“, das schon im September erschienen ist (und in einigen Wochen auch komplett online zur Verfügung stehen wird). Wenn ich versuche, die vielen Geschichten des Magazins zu sortieren, so komme ich auf folgende Rubriken:

  • Kritik am bestehenden Bildungssystem:
    Das reicht von der Schule, über das duale Ausbildungssystem bis zur Weiterbildung.  Das schließt den Appell für eine neue Allgemeinbildung ebenso ein wie den Hinweis auf mehr Kompetenzorientierung.
  • Bildungskarrieren:
    Wie funktionieren Entwicklungs- und Lernwege? Wie kommt man in die IT, wie wird man Winzer, was kommt nach der Uni?
  • Bildungsalternativen:
    Ein Unternehmen, das auf Schule macht; eine Schule als globales Franchise-Modell; für Naturwissenschaften anders begeistern
  • Digitalisierung und Bildung:
    Sie spielt nur eine untergeordnete Rolle: ein Artikel erinnert an die MOOC-Welle und arbeitet sich etwas an der Fernuni Hagen ab. Im Franchise-Modell erhalten die Lehrer ihre täglichen Drehbücher auf dem Tablet. Und zwei kurze Artikel gehen auf die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz (KI) ein. Wobei man anmerken muss, dass die Digitalisierung als gesellschaftliche Veränderung und Anforderung natürlich an vielen Stellen präsent ist.

Abschließend ein kurzer Ausschnitt aus dem Interview mit John Erpenbeck, in dem es um eine Kursänderung in der betrieblichen Weiterbildung geht:

„>Was müsste sich Ihrer Meinung nach ändern?<
Personalentwickler sollten aufhören, Mitarbeiter in Seminare zu schicken. Die Initiative müsste schon von den Mitarbeitern selbst ausgehen. Sie sollten Gelegenheit haben, dann zu lernen, wenn sie Bedarf verspüren. Sie sollten eigene Probleme aus der Praxis in eine Lerngemeinschaft einbringen.

>Verlangen Sie da nicht zu viel Eigeninitiative? Welcher Mitarbeiter kommt von sich aus auf die Idee, sich auf diese Weise fortzubilden?<
Da Mitarbeiter an fremdorganisierte Bildungsprogramme gewohnt sind, ist das in der Tat ein Problem. Es bietet sich deshalb an, selbstorganisierte Lernformen schrittweise einzuführen. Ziel sollte es sein, dass Lernen und Arbeit immer mehr zusammenwachsen.“

brand eins, September 2017

04Okt/17

Statische Website-Generatoren erleben einen Aufschwung

Quelle: Gedankensplitter Autor: Peter Baumgartner

Ich bin offensichtlich nicht der Einzige, der gerade seinen Webauftritt umstellt und von einer dynamischen Website (WordPress) auf statische Website-Generatoren umsteigt. Der Beitrag beschreibt 5 wesentliche Vorteile von statischen Webseiten gegenüber Contentmanagement-Systemen, die jede einzelne Seite neu generieren müssen. Der Beitrag schließt mit der Betonung, dass „normale“ Textdateien sich ganz besonders gut für versionierte Zusammenarbeit eignen und damit auch ein wichtigen Prozess für reproduzierbare Forschung motivieren. Weiterlesen

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