Monthly Archives: Juli 2017

17Jul/17

Social Learning statt Silodenken in deutschen Konzernen – und alle so „Yeah“: Miteinander, voneinander, unternehmensübergreifend und selbstorganisiert

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Es gibt ein wachsendes Netzwerk von Mitarbeitern, in dem praktiziert wird, was Sabine Kluge (Global Program Manager L&D bei der Siemens AG) „konzernübergreifendes Miteinander-Lernen“ nennt. Zu den Unternehmen gehören neben Siemens unter anderem Bosch, Continental, Audi, Daimler, DHL und die Deutsche Bahn. Die Ideen, die sie zusammenführen, lauten Selbstorganisation, Transformation, Holakratie und, immer wieder, Working Out Loud. Sabine Kluge erzählt von einigen Ortsterminen aus der ersten Jahreshälfte 2017 und was die Beteiligten motiviert, sich über ihr Tagesgeschäft hinaus mit diesen Themen zu beschäftigen. Das ist ansteckend.
Sabine Kluge, LinkedIn/ Pulse, 7. Mai 2017

17Jul/17

Edubarcamp-Kalender

Quelle: Dotcom-Blog Autor: gibro

Ich habe einen abonnierbaren Edubarcamp-Kalender gebaut. Falls ihr ein Barcamp im Bildungsbereich kennt, das ich noch eintragen soll, sagt mir Bescheid. Die Idee geht auf eine Initiative von Jöran zurück, der im vergangenen Jahr im Rahmen vom Podcast JRA alle Edubarcamp Orgas angerufen hat. Die Podcasts geben einen Überblick über die breite Szene von Bildungsbarcamps in Deutschland. 

Im losen Zusammenschluss aller Barcamp-Aktiven wurde der Ruf nach mehr Vernetzung laut. Ich habe deshalb mal diesen Kalender gebaut.

17Jul/17

14. LMS-Konferenz der Hochschulen RLP: Call for Participation

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die 14. LMS-Konferenz der Hochschulen Rheinland-Pfalz findet am 18. September an der TU Kaiserslautern statt und trägt das Thema „Mehr als nur Technik – Didaktisches Design mit OpenOLAT“. Lehrende und Mitarbeitende, die E-Learning auf Basis des Learning Management Systems OpenOLAT anbieten sind eingeladen aus Ihrer Praxis zu berichten. Der „Call for Participation“ endet am 06.08.2017.

17Jul/17

Aus dem Netz in den Kopf

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Der Deutschlandfunk hat sich fünf Tage mit dem Lernen im Netz beschäftigt. Dabei ging es vor allem um die Möglichkeiten und Grenzen von Lernvideos. Man spricht mit Entwicklern von Videotutorials, hält Lernapps zum Sprachenlernen hoch, erfährt von Christian Spannagel etwas über den Flipped Classroom (und warum auch Vorlesungen ihren Platz behalten werden) und diskutiert über die Popularität des neuen Trends. Das meiste bleibt an der Oberfläche. Als ob YouTube gerade erst gestartet wäre. Dabei gibt es die Khan Academy seit 2007. Und das wäre – in meinen Augen – ein spannender Zugang zum Thema gewesen: Am Beispiel dieser Plattform zu zeigen, welche Diskussionen mit Schulen, Lehrern und Nutzern in den USA geführt wurden, wie Investoren und Philanthropen sich für eine Plattform mit Mathe-Tutorials begeistern (und was hierzulande ganz anders läuft) und warum Salman Khan den Drang verspürte, nach dem Erfolg seiner Lernvideos eine eigene Schule ins Silicon Valley zu setzen. In der Reihe des Deutschlandfunk bleiben Fagen wie “Passt die Idee des Unterrichtens noch in die digitale Welt?” (Stefan Aufenanger) etwas verloren im Raum stehen.
Deutschlandfunk, Campus & Karriere, 10. – 15. Juli 2017

17Jul/17

Aus dem Netz in den Kopf

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Der Deutschlandfunk hat sich fünf Tage mit dem Lernen im Netz beschäftigt. Dabei ging es vor allem um die Möglichkeiten und Grenzen von Lernvideos. Man spricht mit Entwicklern von Videotutorials, hält Lernapps zum Sprachenlernen hoch, erfährt von Christian Spannagel etwas über den Flipped Classroom (und warum auch Vorlesungen ihren Platz behalten werden) und diskutiert über die Popularität des neuen Trends. Das meiste bleibt an der Oberfläche. Als ob YouTube gerade erst gestartet wäre. Dabei gibt es die Khan Academy seit 2007. Und das wäre – in meinen Augen – ein spannender Zugang zum Thema gewesen: Am Beispiel dieser Plattform zu zeigen, welche Diskussionen mit Schulen, Lehrern und Nutzern in den USA geführt wurden, wie Investoren und Philanthropen sich für eine Plattform mit Mathe-Tutorials begeistern (und was hierzulande ganz anders läuft) und warum Salman Khan den Drang verspürte, nach dem Erfolg seiner Lernvideos eine eigene Schule ins Silicon Valley zu setzen. In der Reihe des Deutschlandfunk bleiben Fagen wie “Passt die Idee des Unterrichtens noch in die digitale Welt?” (Stefan Aufenanger) etwas verloren im Raum stehen.
Deutschlandfunk, Campus & Karriere, 10. – 15. Juli 2017

15Jul/17

Rückzugsgebiet

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Die GML2-Tagung (”Grundfragen Multimedialen Lehrens und Lernens”) in Berlin hätte mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet, so der Kommentar einer TeilnehmerIn. Also haben die Veranstalter gleich eine Blogparade hinterhergeschickt. Drei Fragen, die um die Einführung von “gutem, zukunftsträchtigem” E-Learning kreisen. Nun könnte man natürlich lang und breit über Fragen und Begriffe philosophieren, aber Gabi Reinmann kommt gleich zur Sache. Was sie heute vermisst, sind die Graswurzelinitiativen, als motivierte Lehrende und Studierende einfach losgelaufen sind. An ihre Stelle ist der laute Ruf nach Strategie, Profil und Positionierung getreten:

“… das hört sich wenig nach Gestaltung auf der Ebene des Lehrens und Lernens, aber ganz klar nach politischer und organisationaler Steuerung an. Und nun ja, vielleicht sind ja genau das die größten Hemmnisse für zukunftsträchtiges E-Learning: die Zentralisierungswut, der Kontrollwahn, die Formalisierungsspirale, der Messmarathon. Mein Eindruck: Zu dem Zeitpunkt, an dem Hochschulen (die einen früher, die anderen später) die Digitalisierung als „strategisches Instrument” für sich entdeckt haben, war es aus für die meisten Bottom-Up-Bewegungen und Pioniere, die im Wildwuchs und spielerisch mit verschiedensten Systemen und Werkzeugen experimentiert haben.”

Aber Kritik allein macht auch nicht zufriedener, deshalb schließt sie mit dem Selbstappell, “dass ich vielleicht aus meinem Rückzugsgebiet in Sachen digitale Medien langsam wieder herauskommen sollte”.
Gabi Reinmann, Hochschuldidaktik, 14. Juli 2017

15Jul/17

Rückzugsgebiet

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Die GML2-Tagung (”Grundfragen Multimedialen Lehrens und Lernens”) in Berlin hätte mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet, so der Kommentar einer TeilnehmerIn. Also haben die Veranstalter gleich eine Blogparade hinterhergeschickt. Drei Fragen, die um die Einführung von “gutem, zukunftsträchtigem” E-Learning kreisen. Nun könnte man natürlich lang und breit über Fragen und Begriffe philosophieren, aber Gabi Reinmann kommt gleich zur Sache. Was sie heute vermisst, sind die Graswurzelinitiativen, als motivierte Lehrende und Studierende einfach losgelaufen sind. An ihre Stelle ist der laute Ruf nach Strategie, Profil und Positionierung getreten:

“… das hört sich wenig nach Gestaltung auf der Ebene des Lehrens und Lernens, aber ganz klar nach politischer und organisationaler Steuerung an. Und nun ja, vielleicht sind ja genau das die größten Hemmnisse für zukunftsträchtiges E-Learning: die Zentralisierungswut, der Kontrollwahn, die Formalisierungsspirale, der Messmarathon. Mein Eindruck: Zu dem Zeitpunkt, an dem Hochschulen (die einen früher, die anderen später) die Digitalisierung als „strategisches Instrument” für sich entdeckt haben, war es aus für die meisten Bottom-Up-Bewegungen und Pioniere, die im Wildwuchs und spielerisch mit verschiedensten Systemen und Werkzeugen experimentiert haben.”

Aber Kritik allein macht auch nicht zufriedener, deshalb schließt sie mit dem Selbstappell, “dass ich vielleicht aus meinem Rückzugsgebiet in Sachen digitale Medien langsam wieder herauskommen sollte”.
Gabi Reinmann, Hochschuldidaktik, 14. Juli 2017

14Jul/17

#ioms17 Dr. Johannes Müller, Siemens Schweiz, über unglaubliche 12 Jahre communitybasierten Wissensaustausch

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Eigentlich steht schon alles im Titel: Johannes Müller – Ellen Trude nennt ihn in ihrer Anmoderation des Interviews ein “digitales Urgestein des communitybasierten Wissensaustauschs” – verantwortet seit 2005 die unternehmensweite Wissensmanagement-Plattform “References+”. Im Interview geht er auf Veränderungen der letzten Jahre ein, stellt sich der ROI-Frage und versucht, auch Social Bots einen Platz zuzuweisen. Mehr über “References+” findet sich an vielen Stellen im Netz oder eben auf dem IOM Summit 2017.
Ellen Trude, Interview mit Johannes Müller, IOM Summit/ Blog, 12. Jui 2017

14Jul/17

#ioms17 Dr. Johannes Müller, Siemens Schweiz, über unglaubliche 12 Jahre communitybasierten Wissensaustausch

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Eigentlich steht schon alles im Titel: Johannes Müller – Ellen Trude nennt ihn in ihrer Anmoderation des Interviews ein “digitales Urgestein des communitybasierten Wissensaustauschs” – verantwortet seit 2005 die unternehmensweite Wissensmanagement-Plattform “References+”. Im Interview geht er auf Veränderungen der letzten Jahre ein, stellt sich der ROI-Frage und versucht, auch Social Bots einen Platz zuzuweisen. Mehr über “References+” findet sich an vielen Stellen im Netz oder eben auf dem IOM Summit 2017.
Ellen Trude, Interview mit Johannes Müller, IOM Summit/ Blog, 12. Jui 2017